"Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum"

"Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum" ... dieser Spruch ist mir mit 12 Jahren zum ersten Mal begegnet und seitdem zu meinem Lebensmotto geworden. Anfangs war es ein Wunsch, aber nicht greifbar. Ich hatte keine Vorstellung, was es heißt, Träume zu leben. Aber ich fand die Idee sehr ermutigend und schön. 

 

Der Weg zur Umsetzung war ziemlich lange... und dennoch... dieses Zitat hat sich bei mir in jeder Zelle verankert. Verinnerlicht. 

 

Viele Menschen haben mich seither darin begleitet, meinen Traum zu leben. Immer wieder aufs Neue.

 

Viele große Lebensziele, wie z.B. das Psychologie-Studium oder die Gründung und den Bau (m)einer Montessori Mittelschule in Kösching, habe ich bereits erreicht, auf die ich sehr stolz bin. Jetzt steht mit der Eröffnung meiner eigenen Praxis die Erfüllung eines weiteren Traumes an. Ich weiß, dass ich zu jedem Zeitpunkt in meinem Leben sagen kann, dass ich mein Leben gelebt habe. Das meiste würde ich genau so wieder machen - mit allen Höhen und Tiefen. 

Manchmal kann ich das alles selbst nicht glauben... mein Leben ist ein Traum :). Und ich freue mich darauf, auch in Zukunft selbst weiterhin Menschen dabei begleiten zu dürfen, ihre persönlichen Ziele und Visionen in die Tat umzusetzen.

 

In einer Welt der negativen Berichterstattung, einer Welt mit viel Gewalt, Ungerechtigkeiten und Katastrophen verlieren wir leider häufig das Gefühl dafür, wie unglaublich schön es gleichzeitig auch sein kann und vor allem ist. Nie in der Geschichte der Menschheit gab es so lange Friedenszeiten, so (vergleichsweise) wenige Kriege, so viel ehrenamtliches Engagement und so viele Möglichkeiten, gutes zu tun und andere Menschen in leidvollen Situationen und bei Verlusten beizustehen. Der Unterschied liegt insbesondere darin, dass wir durch unsere technischen Möglichkeiten innerhalb kürzester Zeit von weltweiten Ereignissen erfahren können. Die Summe an negativen Schlagzeilen ist in der Tat häufig erschreckend. Die Frage ist jedoch immer, was wir hören, sehen und fühlen (wollen). Denn, wenn ich mich alleine in meiner näheren Umgebung umsehe, sehe ich auch Menschen, die sich als Trainer für unsere Kinder und Jugendlichen engagieren, Nachbarn, die für ältere Menschen Schnee schippen oder einkaufen, Jugendliche, die sich im Tier- oder Naturschutz, der Wasserwacht, Rotem Kreuz oder der freiwilligen Feuerwehr einbringen. Flüchtlinge aus Kriegsgebieten werden in Familien oder Vereine integriert und häufig reicht bereits ein "Guten Morgen" mit einem Lächeln, wenn einem ein Mensch auf der Straße begegnet aus, um ebenfalls ein Lächeln geschenkt zu bekommen. Ich bin der Meinung, es gibt mindestens genau so viel Gutes, wie auch Schlechtes auf dieser Welt. Und ich persönlich habe mich entschlossen, vor dem Schlechten nicht die Augen zu verschließen, sondern mich gleichzeitig auf den Weg zu machen, Lösungen zu finden, Perspektiven zu entdecken und zu schauen, was es braucht, um den nächsten Schritt zur Veränderung gehen zu können. Das bedeutet hin und wieder, gegen den Strom zu schwimmen, etwas anders zu machen, authentisch zu sein. 

 

Das alles wäre nicht möglich, ohne meine Familie (Uwe, Marc und Timo), die mir Kraft, Halt, Mut und Rückenstärkung gibt und ohne die vielen lieben Menschen, die mich und uns alle auf unseren Wegen begleiten.

 

DANKE!

 

TRÄUME NICHT DEIN LEBEN - LEBE DEINEN TRAUM!

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Nardos (Samstag, 25 Januar 2020 18:10)

    Jeder Mensch darf leben wir er will

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